Die Ausgabe 2024 ist Gabriel Fauré gewidmet, dessen Todestag sich zum 100. Mal jähren wird. Das Programm umfasst eine aufschlussreiche Auswahl aus seinem kammermusikalischen Schaffen ab den 1870er-Jahren (Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 in A-Dur op. 13, 1875) bis zur letzten Schaffensperiode (Sonate für Cello und Klavier Nr. 1 in d-Moll op. 109, 1917). Damit erhält das Publikum die Gelegenheit, die stilistische Entwicklung des Komponisten mitzuverfolgen. Wir präsentieren an jedem der fünf Abende Kompositionen von Fauré in Kombination mit Werken aus der französischen Tradition (César Franck, Claude Debussy) oder mit zeitgenössischen Werken von Komponisten aus anderen Kontexten (Anton Arenski, William Walton), wodurch sich eine Art Querschnitt durch die Epoche ergibt.

 

Das Festival beginnt mit einem Einführungsvortrag und umfasst auch die Vorführung des Dokumentarfilms "Gabriel Fauré – Estati luganesi" (RSI), in dem, auf der Basis zahlreicher Briefe, Faurés Sommeraufenthalte in Lugano in den Jahren 1909 bis 1913 beleuchtet werden.

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