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27. Juni / 14. Juli '23

internationales

Kammermusikfestival

auf den UNESCO-Burgen von Bellinzona

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PIETRO GHISLANDI  Schauspieler

Pietro Ghislandi, ein Schüler von Ryszard Cieslak – seinerseits eine der zentralen Persönlichkeiten des Theaterlaboratoriums von Jerzy Grotowski – ist Schauspieler und Bauchredner. Das Multitalent verfügt über einen breitgefächerten Erfahrungsschatz und zeichnet sich insbesondere durch die Vielseitigkeit seiner Stimme aus.
Dem breiten Publikum wurden Ghislandi und seine Puppe Sergio durch die Sendung „Fantastico 7“ bekannt. Seither begleitet ihn Sergio treu durch die Karriere: Die Puppe übernimmt in seinen scharfen Satiren den Part des unschuldigen „Fritzchens“, das dem Publikum die unverschämtesten Fragen stellt und die peinlichsten Geheimnisse enthüllt. Der Schauspieler lieh seine flexible Stimme ausserdem mehreren Figuren in Trickfilmen von Bruno Bozzetto, vor allem aber war er Sprecher des Cartoons „Linea“, der wegen seiner schlichten Expressivität und dem Grammelot rund um den Globus bekannt wurde.
Pietro Ghislandi wirkte als Schauspieler in vielen Dramen und Komödien für Kino und Fernsehen sowie in Werbespots mit, er moderierte als Komiker eine Sendung bei RaiUno und war Gast in zahlreichen Talkshows. In der Schweiz nahm er an der Satiresendung des Tessiner Fernsehens RSI „La Palmita“ teil und wurde zur Hauptsendezeit in die Gesprächssendung „Il gioco del mondo“ eingeladen. Ausserdem war er Hauptdarsteller in den Kurzfilmen Ombre von Alberto Meroni – Gewinner verschiedener Preise, unter anderem des Incentive Award der Akira Kurosawa Memorial Short Film Competition in Tokyo – und Aspetti il prossimo?! von Emilio Guizzetti, der mit dem New york Movie Award, einer ehrenvollen Erwähnung beim Florence Film Award und dem 2. Preis beim Paris Film Award ausgezeichnet wurde. Pietro Ghislandi ist ausserdem ausgebildeter Pianist, was zur Entstehung des Stücks „Sconcerto“ geführt hat: Eine Performance für Schauspieler und Sinfonieorchester, inszeniert in Zusammenarbeit mit Maestro Roberto Frattini und dem Orchester „Gaetano Donizetti“ aus Bergamo, das denselben Namen trägt wie das Konservatorium, an dem Ghislandi studiert hat.

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